Das war's dann...

Time to say "schöni Feria"

Ich habe fertig... Schluss, Aus und Amen... Oder wie der gute alte Rolf Schmid schon sagte => "i mag aifach nüma"

Ich habe jetzt 2 1/2 Jahre gebloggt. Dabei 325 Einträge gemacht.. Hatte in dieser Zeit 1'041'204 Zugriffe auf meinen Blog, scheisse, das sind aber viel (Stand gestern Abend). Jetzt ist Zeit das Projekt zu beenden... Vorerst... Denke ich mal... So für's erste...

Warum?? Ich habe alles geschrieben, das es zu schreiben gab zu meinem Versuch, endlich ein Sixpack zu bekommen. Vorallem gibt es mittlerweile sooooviele Sixpack-Versuche (20min.ch, blick.ch, Radio Grischa, Radio Energy, etc.....), dass ich denke, es gibt genug, die über das selbe Zeugs schreiben wie ich... Ich kann selber all die Fitness-Übungen, Protein-Tipps, Ernährungswissenschaftler, Wunderpillen und all das Zeugs nicht mehr sehen.

Eigentlich fing ich mit diesem Blog ja an, weil ich dachte, ich trainier mir jetzt kurz ein Sixpack an. Während meinen Ausführungen zum Thema Sixpack gab es immer wieder Auschweifungen in die Themen "Süssigkeiten testen", "Familien-Ausflüge" und so weiter... und wenn ich auf die Anzahl der Leser sehe, war das wohl nicht so schlecht...

Das eigentlich Ziel habe ich "nicht-ganz" überraschend nicht so ganz voll extrem erreicht. Also so sehe ich bis heute nicht aus :)))

Ich habe in den letzten Wochen sowieso gemerkt, dass mir zur Zeit der letzte Bissen fehlt. Ich bin sportlich, treibe sich mehr Sport als der "Durchschnitts-Schweizer", aber esse definitiv auch viel mehr und vorallem viel ungesünder als der "Durschnitts-Sixpack-Inhaber". Daher wird es für das obige Bild wohl nie reichen...

Aber hey, ich laufe locker einen Marathon unter 3 1/2 Stunden, habe diverse Triathlon absolviert, bin stolzer "Ironman"-Finisher und auch sonst könnte es definitiv schlimmer um meinen Körper stehen ;))
Zwischendrin, wenn ich wirklich mal ein Monat konsequent schaue, sehe ich wirklich so aus, halt leider nie während der Badesaison :))

Wie geschrieben, kein krasses Sixpack, wie es heute "fast jeder" auf Instagram oder Facebook präsentiert, aber aktuell sind ja eh Dadboddys "in", wie ich gelesen habe...

Was ich in den letzten 2 1/2 Jahren gelernt habe, ist, dass es ein sehr schmaler Grad zwischen "Obsession" und "Gesundem Leben" ist. Viele viele viele viele Leute sind unzufrieden mit ihrem Äusseren, wollen dicker, dünner, muskulöser, grösser, kleiner oder was weiss ich sein. Das führt dazu, dass es bei vielen nur noch um Kalorien, Fettverbrennung, Carb-free und was ich was geht. Man strampelt sich im Fitness-Center zur Magersucht, man haut sich irgendwelche Spritzen ins Allerwerteste, damit man breiter und stärker wird und pfeift sich Unmengen von Pillen rein, um Fett zu verbrennen und Muskeln aufzubauen... und für was??

Damit wir uns im Vergleich zu X und Y viel schöner, schlanker und besser fühlen!!

Wir sollten uns also alle etwas weniger mit den andern vergleichen. Zufrieden mit sich selber sein. Uns versuchen gesund und ausgeglichen zu ernähren und etwas Sport zu treiben oder sich zu bewegen. Ob das jetzt ein Spaziergang mit dem Hund, eine Wanderung mit der Familie, ein Fahrrad-Ausflug mit den Kindern oder eben ein Marathon ist, das ist doch egal... Hauptsache man ist in der frischen Luft und bewegt sich....

Und ob es jetzt wirklich wirklich sooooo schlimm ist, zwischendurch mal ein Vanille-Cornet (hat Zucker, Fett und diverse Süss-Stoffe!! uiuiui), ein Mandelgipfel oder ein Zopfstück reinzuhauen?? Ich denke nicht!!!

Also, geniesst den Sommer... Geniesst die Ferien... Geniesst die churerbilly-blogfreie Zeit...

Im Herbst geht es dann weiter... Dann geht es nicht mehr um ein Sixpack... Aber um 100%-auch-extrem-wichtige Dinge!!! Versprochen :))))))

Lieber Gruss und danke euch für die vielen vielen Blogbesuche

Euer Billy Blogsberg... Hex hex :)))

Mein Ironman

Es war hart... Es war heiss...

So ungefähr lässt sich mein erster Ironman-Triathlon am besten beschreiben... Ich litt wie die Sau, gab gefühlte 5mal vorzeitig auf und es ist einfach nicht gerade ideal, wenn man bereits auf der Bikestrecke merkt, dass all das Sonnen-Creme-eincremen sinnlos ist und man am nächsten Tag einen extremen Sonnenbrand haben wird... Was für Probleme :)))

Aber von Anfang an...

Am Samstag zuerst Schwingen in Herisau. Nein, nicht gerade in der Nähe von Rapperswil, wo am Sonntag der Ironman sein würde, aber trotzdem musste ich mein Rennrad und meine weitere Triathlon-Ausrüstung irgendwie nach Rapperswil bringen. Die Anmeldung musste am Samstag erfolgen und all das Zeugs musste wie gesagt auch am Samstag in der Wechselzone eingecheckt werden. Also, auf nach Rapperswil, wieder zurück nach Herisau und am Abend wieder mit der ganzen Familie nach Rapperswil.... Schweizer-Reisli :))

Bereits am Samstag war es auf dem Schwingplatz scheisse heiss und ich dachte mir die ganze Zeit "zum Glück hat der Wetterbericht morgen "nur" 24 Grad und Bewölkung". Ich möchte hiermit Jörg Wetterfrosch Kachelmann und dem Meteo-Team noch für die extrem genaue Wettervorhersage danken!!!

Bereits am Samstag merkte ich, dass dies keine "jekami-Veranstaltung" (JEder KAnn MItmachen) ist. Ich war der einzige mit einem "Leicht-Fettleibigen-Körper", alle andern hatten einen Körperfettanteil unter 10%. Die Fahrräder der andern waren alle rund 2-3mal so teuer wie meins, hatten Bremsen, Gangschaltung und irgendwelche Computer am Triathlon-Lenker und waren natürlich auf Körpergrösse und Gewicht angepasst... Die Helme waren windschnittig und ausser mir hatten rund eine Handvoll andere kurze Neopren-Anzüge. Man erklärte mir, dass man mit langem Neopren-Anzug besser auf dem Wasser liegt und der Wasserwiderstand viel kleiner sei!!! Aha!!! Wasserwiderstand?? Besser auf dem Wasser liegt?? Häää... Ihr seht, ich bin ein Vollamateur!!
Dafür kenne ich alle Gummibärli-Sorten und kann 4-5 Mandelgipfel nacheinander essen!!!

Zur extremen Überraschung hatte ich doch tatsächlich nichts vergessen und musste für einmal nicht noch das halbe Material nachkaufen. So ging es dann am Sonntag an den Start und während sich die anderen einschwammen (einschwummen? einschwimmten?), schlurfte ich immer noch halbverschlafen mit den FlipFlops durch die Gegend!! Auch wenn ich manchmal übertreibe, es geht wirklich in diese Richtung, ich fühle mich immer irgendwie deplatziert an diesen Rennen :))

Ich habe schon ein paarmal beschrieben, wie das mit dem Schwimmen in der Masse so ist. Man fühlt sich eingeengt, erhält viele Ellbogen und Fusstritte und hat fast keine Luft. Doch dieses Mal war es extrem. Ich schwamm los und dachte nach rund 200 Meter bereits, dass das das Ende ist. Ich hatte super keine Luft, hyperventilierte und suchte nach einem Beiboot, da ich voll in Panik geriet. Jetzt wirklich ohne Scheiss, ich wollte aufhören und zog bereits meinen Neopren-Anzug bis zur Hüfte aus. Ich war letzter meiner Kategorie und sah die nächste Alterskategorie sich bereits "parat" machen. Doch ohne Neopren merkte ich, dass sich die Lunge wieder mit Luft füllt und machte zwei/drei Kraulzüge. Es ging wieder... Leider war ich letzter, aber hatte ja noch fast eine Stunde Zeit um aufzuholen. Mit dem Neopren an den Füssen baumeln zog ich von dannen und hatte schlussendlich auch noch den einen oder anderen eingeholt....

Wechsel aufs Fahrrad problemlos... Irgendwie gab mir das Schwimmerlebnis eine gewisse Lockerheit, ich genoss die zwei Runden auf dem Rennrad und sah mir 3 Stunden lang die Hinterwelt von Rapperswil an. Es hatte zwei ganz mühsame Steigungen drin, rund 1600 Höhenmeter waren es insgesamt, aber wie gesagt, es stimmte einfach und ohne grosse Plagereien brachte ich das "Velölen" hinter mich. Ich war rund 4 Stunden unterwegs und dachte eine Zeit unter 6 Stunden sollte jetzt möglich sein, denn einen Halbmarathon laufe ich ansonsten locker in 1:30 Stunden....

Somit kommen wir wieder zu der Wetterprognose...
Wolken => nix
25 Grad => ungefähr, einfach plus 7 Grad => 32 GRAD!!!!
Regen => erst als ich am Abend im Bett lag!!!

Bereits beim Wechsel auf die Laufstrecke merkte ich leichte Blasen von der Sonne am Oberarm, das kommt ja gut... Die ersten 10 km gingen noch irgendwie, all 1,5 km wurde man von einem Gartenschlauch abgespritzt, 1,5 km später war man einfach wieder "furztrocken". Die zweite Rund war extrem hart. Ich bin doch schon den einen oder anderen Marathon gelaufen oder habe andere sportlichen Aktivitäten hinter mir, aber das war das härteste, was ich bisher gemacht habe. Ich litt wie ein Hund, es war soooo heiss, einfach nur brutal...

Ich hangelte mich irgendwie von Kilometer zu Kilometer, fluchte vor mich hin und verfluchte mich und den Rest der Welt. Die doofe Laufstrecke geht doch tatsächlich an 3 Freibädern vorbei und ca. 50% der Zeit läuft man am See entlang. Sehr motivieren, wenn man bei 32 Grad durch die Gegend rennt. Ich sah mich diverse Mal einfach in den See springen und erwürgte all die Badibesucher in Gedanken. In einer Badehose kann ich auch locker "es ist nicht mehr weit" rufen!!!
Aber jo, irgendwie kam ich ins Ziel und nahm müde, aber stolz meine Medaille in Empfang.

Es war ein Riesenerlebnis und am Tag danach ging es mir eigentlich überraschend gut. Klar bin ich müde, aber kein Muskelkater, keine Verletzungen, keine anderen Abnützungserscheinungen...
Wenn nur der Sonnenbrand nicht wäre :)) Oder besser gesagt die leichten Verbrennungen :)))

So, und jetzt trainiere ich mir in den letzten paar Wochen noch gschnell ein Sixpack an :))

Äba jo...

Nachdem ich wochen-, nein, monatelang erzählt habe, wie streng und hart ich doch trainiere, ist es am Sonntag also soweit. Ich werde in Rapperswil an meinem ersten Ironman-Triathlon starten. In weiser Voraussicht schreibe ich extra "starte", denn starten heisst noch nicht absolviert haben...

Da ich das das ganze Spektakel doch ernster nehme, als es hier manchmal wirkt, werde ich bereits am Samstag nach Rappi gehen, dort am Nachmittag mein Rennrad und meine Laufsachen einchecken und dann gleich in Rapperswil schlafen. Dann kann ich am Sonntag die eine oder andere Minute länger schlafen... Ob das mit der ganzen Familie im Zimmer und der ganzen Nervosität überhaupt möglich ist, steht auf einem anderen Blatt ;))

Das Problem an einem solchen Anlass ist ja vorallem, dass die Dichte an "Clowns" und "Vollamateuren" an einem Ironman extremst klein ist. Jeder, der mitmacht, hat die eine oder andere Trainingsstunde hinter sich und all die "Pläuschler", die z.B. mal einen Marathon versuchen, gibt es hier nicht... Also ausser mir :))

Start ist um 08:55, dann geht's für 1.9 km ins blaue Nass

Ich schwimme eigentlich gerne und ich würde mal sagen "überdurchschnittlich gut". Da bin ich nicht der typische Triathlet, dessen "Achilles-Ferse" meist das Schwimmen ist. Ich kann gut kraulen und kann auch ohne grosses Training irgendwie mithalten. Eigentlich... Denn Schwimmen in der Masse an einem Triathlon ist wirklich hart... Erstens hat man einen Neopren-Anzug an, welcher einem irgendwie einengt. Dann gibt es leider auch keinen Einzelstart, das heisst man hüpft mit ein paar anderen Athleten zusammen ins kalte Nass und erhält während denn folgenden 1.9 km im See diverse Fusstritte und Ellbogen ins Gesicht.. Aber man gewöhnt sich daran und vermisst den Körperkontakt auf dem Rennrad fast einbisschen :))

Es werden rund 45 Minuten um sein und es geht an den ersten Wechsel. Neopren, Brille und Mütze ausziehen; Velohelm, Handschuhe, Socken und Schuhe an und schon geht's für 90 km ins Hinterland von Rapperswil. Es werden zwei 45 km-Runden zu absolvieren sein....
Bis jetzt hält sich die Vorfreude irgendwie in Grenzen :)))
Ich bin kein begnadeter Rennrad-Fahrer. Im Gegensatz zu den andern ein paar Kilo zu schwer, zu wenig trainiert und auch zu wenig talentiert => gute Voraussetzungen, hahaha....
Ich weiss jetzt schon, dass ich rund 3 1/2 Stunden fluchen werde!!!

Somit wird es rund 13:30 Uhr sein, wenn ich auf die Laufstrecke wechsle... Temperaturen am Sonntag in Rapperswil => 27 Grad... Super, da komme ich wenigstens zum schwitzen!!
21 km "seggla" sind ja nicht gerade "uuuuu" huara viel, aber wenn man vorher bereits über 4 Stunden am "spörtlen" gewesen ist, könnte es doch noch heftig werden... Ich lasse mich überraschen...

Ziele habe ich ganz ehrlich nur eins, nämlich ins Ziel kommen. Mir ist die Zeit egal, mir ist die Platzierung egal und was die andern machen sowieso. Hauptsache ich kann am Sonntag-Abend ohne Magenprobleme oder Infusionen ein Vanille-Cornet schlürfen :))

Fotos gibt's vielleicht bereits am Sonntag-Abend, am Montag dann der ausführliche Bericht... Falls ich schreiben kann :))

Man liesst sich.... Euer Billy Blogsberg....

Viele Zweifel...

Hier sitze ich nun, schaue auf die Quaderwiese und zweifle!!!

Gestern wurden alle Migros und Coop leergekauft. Würste, Chips, ein Rivella und ein Brötchen eingepackt und heute Morgen dem Kind im Rucksack mitgegeben. Die Stadt Chur ist heute "kinderlos", Mütter geniessen ihren "freien" Tag und sind beim "käffala" und Väter werden heute über Mittag arbeiten, damit die Frau nichts kochen muss.. Es ist wieder Maiensäss...

Maiensäss??
Für alle "Nicht-Churer" nur ganz kurz...
Seit über 150 Jahren wandern die Churer Schulklassen zu den Churer Maiensässes und geniessen einen frühsommerlichen Tag mit grillen und spielen. Am Abend gibt es ab 19:00 Uhr einen Umzug, man trifft sich auf der Quaderwiese, singt die Maiensäss-Lieder und anschliessend geht's nach Hause, wo die Kinder in der Badewanne aufgeweicht werden... Und natürlich das Wichtigste, am Tag danach ist schulfrei...

Warum diese Tradition??
Man sagt, dass dieses Fest "zur Ermunterung für Lehrer und Schüler" gegründet wurde.
Die waren vor 150 Jahren irgendwie gestresst und brauchten einfach ein Tag Ruhe vor dem Schulalltag. Heute machen die Lehrer das ja anders ;))

Das Maiensäss ist für jeden Churer etwas Spezielles. Denn jeder, der jünger als 150 Jahre alt ist und in Chur in die Schule ging, war so ca. 9mal (je nach schulischer Leistung) auf dem Maiensäss. Und das gibt eine Menge Erinnerungen!! Der erste Kuss, das erste Mal "Niala-Raucha", das grösste Feuer das je auf dem Mittenberg gemacht wurde, unzählige Tannzapfen-Schlachten und und und....
Ich weiss, für viele nicht verständlich, aber an dieser Tradition hängen viele viele schöne Erinnerungen und manch einer hat eine Träne in den Augen, wenn das Churer-Maiensässlied gespielt wird....

So war es zumindest bis ins Jahr 2014!!
Denn im letzten Jahr passierten unverständliche Dinge!!

Der Umzug war wie immer... die Kinder waren müde, aber glücklich... die Gesichter waren mit Kohle beschmiert... Aus Holz wurden Tragbaren gebastelt und "Verletzte" transportiert... Eltern knipsten fleissig Fotos und die Kinder waren peinlich berührt... Man versammelte sich auf der Quaderwiese und los ging's mit den Ansprachen!!

VON EINEM ZÜRCHER!!! IN breitem ZÜRI-DÜTSCH!!!
Aber hey, es wurde noch schlimmer... Der zweite Redner betrat das Pult und sprach die Worte, die mich nächtelang im Schlaf verfolgten!!!
"DAMIT MICH ALLE VERSTEHEN, SPRECHE ICH HOCHDEUTSCH!!"
Ich dachte, ich hätte mich verhört!! Ein Scherz?? Nein, die Ansprache erfolgte in Hochdeutsch... Spinnen die jetzt total?? Erfolgt die Ansprache an der Glarner Landgemeine auf Hochdeutsch?? Wird am Tag der deutschen Einheit in Berlin auf Englisch gesprochen, damit es alle verstehen?? Spricht Obama die Jahresansprache in Spanisch, Englisch und Französisch??

Wir haben einen gelebten traditionellen Churer Anlass und der muss jetzt unbedingt in Hochdeutsch zelebriert werden?? Im Vergleich dazu war ja das Züri-Dütsch noch ganz ok ein paar Minuten vorher... Ich hörte viele auf der Quaderwiese, die genau das gleichte sagten!! Das ist ein Churer Anlass, trotz aller Rücksicht, sozialer Ader und was auch immer war ich enttäuscht!!

Aber hey, der Tiefpunkt war noch nicht erreicht... Das Churer Stadtlied und Maiensässlied!!!! Eine Katastrophe... Mein Sohn Jamie sagte mir hinterher, dass sie das Lied nicht gross gelernt hätten, denn sie hätten keine Zeit gehabt in Unterricht!!! Diverse andere Schüler erzählten mir das Selbe...
Sie lernen heute jeden Scheiss in der Schule, aber einfach nichts mehr Richtiges!!! Ethik, Theater-Vorführungen, "Gsprührsch-mi-fühlsch-mi-Anlässe", aber keine Zeit für das Maiensäss-Lied??
Ich muss hören zu schreiben, ich werde wieder gallig!!!

Ihr seht, ich zweifle noch, dass es heute ein schöner Tag für Chur geben wird, ich hoffe, ich werde positiv überrascht...

Ach ja, ich zweifle übrigens auch, dass ich am Sonntag-Abend ein Ironman-Finisher-T-Shirt erhalten werde, aber auch da kann ich ja positiv überraschen :)))
Die Vorschau auf diesen Anlass dann am Freitag ;))
Nur soviel, gemäss Doktor Ehrler habe ich einen entzündeten Schleimbeutel am Knie :(((

Und jetzt alle zusammen.... "Stiller Berg..."