Dienstag, 15. April 2014

Von Königen und Prinzen

Was war das wieder für ein Wochenende...
Höhepunkt jagte Höhepunkt... Emotionen pur... Enttäuschungen... Hoffnungen... Freude...
Aber eigentlich gibt es nur eine Hammerstory, über die es wert ist, zu berrichten...

Nein, die knappe Heimniederlage der Bayern ist es nicht... 0:3 verlieren ist doch ganz ok, man gab sich Mühe und gab Vollgas. Ok, vielleicht waren sie ein bisschen gedrosselt unterwegs..

Nein, auch nicht mein massives Ess-Volumen, dass ich wieder zu mir nahm ist die Hammerstory. O Gott, habe ich wieder reingeschaufelt. Ich nahm die Worte des Armeechefs Blattmann etwas zu ernst und fing an mir Notreserven anzufuttern, man weiss ja nie welcher Ernstfall eintreten könnte. Aber an so einem Schwingfest wird auch immer sooooo viel gegessen!!! Dann wurden wir noch zum Zmittag eingeladen wo es sooo gutes Poulet (leider frititiert, sorry Gsundheit) gab und zum Znacht dann einen Burrito, hätte auch nicht sein müssen... Aber war trotzdem gut... Aber hey, nächstes Wochenende wird 100% alles anders ;)

Auch Justin Timberlakes Konzert gestern Abend war es nicht. Obwohl der König aller Könige der Popmusik "uuu huara" guat war. Ausverkauftes Haus, super Stimmung, weltklasse Show, dieser Justin (Timberlake, nicht Bieber) hat es wirklich drauf... Leider war das Essensangebot vor der Show nicht gerade "Sixpack-würdig", diese Woche wird wohl besser nicht auf die Waage gestanden, haha.. Ok, ist eh Ostern, somit diese Woche kein Waage-Tag...

Natürlich war die Hammer-Story des Wochenendes der erste Zweig (die groosa Schwinger kriagend Kränz, dia kliiinera Zwiig) von Klein Mätthu Jamie. Ach, wie lange musste der arme Kerl darauf warten. Während andere von Zweig zu Zweig eilten, reichte es für ihn nie so richtig. Ein Viertelchen zu wenig hier, eine Niederlage zu viel da und somit hiess es immer "leider nein".

Aber am Samstag in Landquart war alles anders. Wahrscheinlich weil er länger schlafen konnte als sonst, haha... Aber irgendwie war er am Morgen wirklich viel fitter als sonst, wo es immer bis zum Mittag geht bis er etwas in die Gänge kommt. Die ersten zwei Gänge konnte er locker gewinnen. Dann ging es gegen einen anderen "Unbesiegten" und leider musste er zum ersten Mal auf den Rücken.

Im vierten Gang dann wieder ein Sieg und mit drei Siegen und einer Niederlage ging es zum "Hörnli mit Ghacktem". Aber Hunger hatte er keinen grossen, denn er war hypernervös und fragte die ganze Zeit "Gell Papa, nur no aina gwinna und denn han i a Zwiig". Da er keinen Hunger hatte, ass ich um so mehr, haha. Jeder geht mit der Nervosität anders um :))

Im fünften dann einen weltklasse "Gestellten" und er durfte sich einen 9er schreiben lassen.
Somit hing alles vom sechsten und letzten Gang ab. Und wen setzte man ihm vor den Zweig?? Das "Muni" aus Oberuzwil!!

Er musste in den letzten zwei Jahren immer mal wieder gegen das Muni aus dem St. Galler Verband kämpfen. Er ist etwa 15cm kleiner als Jamie, aber leider etwa 10 - 15 Kilo schwerer. Jamie kämpfte wacker und versuchte das Muni müde zu machen. Doch leider wurde das Muni sooo müde, dass er glatt auf Jamie drauffiel und sein Zvieri-Schlaf auf Jamie hielt... Scheisse!!!


Das Muni

Somit hiess es zittern, denn die Punktzahl von 55.50 gilt als "Schwella zum Glück", die oftmals genau nicht reicht, um den heissbegehrten Zweig nach Hause zu nehmen... Nach rund 45 Minuten warten kam dann "Master of Jungschwinger" Andi Ritter und teilte mir mit, dass es für Jamie gerreicht hat. Dieser freute sich natürlich wie ein kleines Kind (ok, är isch au ains) und war richtig richtig happy... Zu erwähnen ist noch, dass Jamie den ganzen Tag nur gegen "Zweig-Schwinger" antreten musste, sie gaben ihm also kein "Kanonenfutter"...


Das mit dem Zweig-halten wird noch geübt, versprochen Martin :))

So, jetzt heisst es noch drei Tage "Heilfasten", damit die Goldhasen dann auch genüsslich verzehrt werden können... Man liesst sich

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